Christian

2013

Auf Grund der pos­i­tiven Erfahrun­gen die meine Frau ein Jahr zuvor auf der gle­ichen Reise gesam­melt hatte, stellte sich nun auch für mich die Frage, ob ich hier­für der Richtige bin.

Nach­dem ich aber als selb­st­ständi­ger Handw­erker erst ein­mal der Mei­n­ung war „unent­behrlich“ zu sein, ver­warf ich den Gedanken vor­erst, allerd­ings wurde das Ver­lan­gen nach einer Auszeit, immer stärker.

Erstaunlicher­weise und mit einer uner­warteten Leichtigkeit, gelang es mir bei Reise­be­ginn meinen All­tag zurückzulassen.

In den Tagen der Ruhe, die wie im Flug vergin­gen, war den­noch genug Zeit um sich mit sich selbst und mit dem Glauben auseinanderzusetzen.

Erholt in Geist, Seele und Kör­per und eine Vielzahl an Ein­drücken reicher, kehrte ich zurück nach Hause.

In den Tagen habe ich die Erfahrung gemacht, das Ruder auch ein­mal aus der Hand zu geben, Dinge gelassener zu sehen, geschehen zu lassen und ein­facher gesagt, „in Gottes Hände“ zu geben.