Birgit

2013

Für mich waren diese Tage in mehrfacher Hin­sicht sehr beein­druck­end. Zuerst ein­mal die Schön­heit und Fasz­i­na­tion der Wüste … ein Staunen vor der Schöp­fung, das hin­führt zur Anbe­tung des Schöpfers.

Dann die Stille und Abgeschieden­heit dieser Tage fern vom All­tag und seinen Sor­gen … sie haben mir tiefen Frieden und innere Ruhe geschenkt, die ich sel­ber nicht „machen“ kann — und die bleiben, das darf ich spüren. „Bei Gott allein kommt mein Herz zur Ruh …“ ein Wort, das mich seit Jahren begleitet, das durch diese Tage noch tiefer in mir ver­wurzelt ist.

Ich fand es auch sehr beein­druck­end, wie die Gruppe zusam­mengewach­sen ist, wie wir miteinan­der reden, schweigen, beten und lachen kon­nten. Men­schen, die sich vorher nie begeg­net sind — aus den ver­schieden­sten Lebenssi­t­u­a­tio­nen — kom­men plöt­zlich zusam­men und erleben unglaublich inten­sive und unvergessliche Tage.

Fazit: Die Wüste — ein Aben­teuer, das prägt. Es bleibt neben (schö­nen) Erin­nerun­gen die Erfahrung, Gott ganz nahe zu sein und die Erfahrung Seiner Barmherzigkeit.